bmw group classic führung

Zum hundertjährigen Jubiläum der Gründung der Bayrischen Motorenwerke hat BMW ihren ursprünglichen Stammsitz zurückerworben, um dort eine Welt für BMW Classic Cars zu schaffen. Am letzten Februartag fanden sich trotz Grippewelle Freunde und Projektpartner ein, um BMW Classic von außen und innen zu bestaunen.

Zu Beginn stellte Gabriele Allendorf ihr Lichtplanungskonzept im Mo 66, dem neugestalteten Café vor, um die Lichtwirkung anschließend in einem Rundgang erlebbar zu machen.
Das Gelände und die Gebäude bekommen durch die klare Lichtgebung eine leicht verständliche Orientierung. Bauliche Besonderheiten, wie Risalite, Gesimse und Verzierungen wurden bei den historischen Gebäuden betont. Die Einfahrt mit ihren Torbauten ist durch eine konzentrierte Lichttechnik sofort erkennbar. Sie wirkt wie ein Schlüsselloch, durch das man in den Hof schaut.

Die außergewöhnliche Lichtinstallation im Mo 66 lockt die Besucher in das Café. Gabriele Allendorf hat sich dabei auf die Faszination des Autobaus fokussiert: „Die Antriebsfeder für den Autobau war und ist Bewegung bzw. Geschwindigkeit“. Diese Bewegung spiegelt sich in dem Lüster wider.
Zwischen dem historischen Torgebäude und der historischen Halle leuchtet ein modernes Gebäude aus sich heraus: die Werkstatt. 1000Lux sind nötig, um auch jede noch so versteckte Schraube präzise zu sehen. Im hinteren Teil des Geländes befindet sich die historische Halle mit Auditorium und der Sammlung der BMW Vintage Cars.

Wer zu Besuch bei BMW Classic ist, kommt natürlich auch, um sich die Vintage Cars anzuschauen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine exklusive Führung von BMW über das Gelände und die Vintage Car Flotte.